Wenn ich ganz genau zurück denke, hat sich meine älteste Tochter nie darum gekümmert, was denn die Dinge so kosteten, die man ihr so zum Geburtstag, oder aktuell Weihnachten geschenkt hat. Da wurde einfach was gewünscht, und dann war gut!
Mein Jüngster hingegen zeigte kürzlich absolute Beratungsresistenz, als wir gemeinsam einen Spielzeugkatalog eines namhaften Plastikgedöns-Herstellers anschauten.
Ich zeigte ihm allerlei und versuchte ihn ein wenig zu lenken, damit mein Sparstrumpf nicht ganz ausbluten muss.
Doch er wurde fuchsteufelswild!!! Sein Kopf wurde knallrot und er raufte sich die Haare:
" Nein Mama! Das geht nicht! Das kostet 100.000 Geld! Das kann ich nicht nehmen, denn das andere kostet ja auch nochmal 7 und 8 Euro....viel zu viel!"
Soll ich mich jetzt über seine Sparsamkeit freuen, oder schon mal Angst bekommen, wenn ich an seine zukünftigen Geschenke an mich denke? ;)
